Gründung Kapitalgesellschaft in Deutschland
Personen mit Wohnsitz in der Schweiz sowie Kapitalgesellschaften mit Sitz in der Schweiz gründen zunehmend in Deutschland Kapitalgesellschaften, insbesondere Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH), mitunter auch Aktiengesellschaften (AG). Wiewohl es auch in der Schweiz die Rechtsform der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) und der Aktiengesellschaft (AG) gibt, gibt es gewisse rechtliche Unterschiede, welche für den Gründer aus der Schweiz interessant bzw. beachtenswert sind. Aus der Praxis der Gründung deutscher Kapitalgesellschaften durch Schweizer nachfolgende deshalb einige Hinweise und Ratschläge.Kryptowährungen aus Sicht der Schweizer Mehrwertsteuer
Die Kryptowährungen sind Werteinheiten, die dezentral über ein vorbestimmtes mathematisches Verfahren innerhalb eines Computernetzwerkes aus einer Blockchain generiert werden. Ob sich Kryptowährungen ausserhalb von überzeugten Anlegern durchsetzen, dürfte die Zukunft weisen. Allerdings trifft die (neue) Kryptowelt zumindest bei der Bezahlung von Steuerbetreffnissen auf die (alte) Welt. Die nachfolgenden Ausführungen behandeln die Problemstellungen.Das neue Geldspielgesetz – Erleichterung für Gewinnspiele und Verlosungen (2/2)
Seit dem 1. Januar 2019 ist das neue Geldspielgesetz (BGS) in Kraft.Das neue Geldspielgesetz ersetzt das alte Lotterie- und Spielbankengesetz (1/2)
Die Schweiz erhält am 1. Januar 2019 ein neues Geldspielgesetz (BGS). Im ersten Teil des Textes geht die Autorin auf bis Ende 2018 gültige Lotterierecht ein. Im zweiten Teil erfahren Sie mehr Informationen über das neue Gesetz.
News
Teil 1: Aktuelles aus dem Rechts- und Steuergeschehen Schweiz–Deutschland/EU
Mehrwertsteuerverordnung, internationales Privatrecht, Stellenmeldepflicht
Verpackungsgesetz
Deutschland: Das neue Verpackungsgesetz – Was ändert sich?
Per 1. Januar 2019 löst in Deutschland das Verpackungsgesetz (VerpackG) die ältere Verpackungsverordnung ab. Die Änderungen betreffen auch schweizerische Exporteure.Was sind Captives und welche strategischen Ausrichtungen werden mit diesen Versicherungsgesellschaften verfolgt?
Captives sind Versicherer, die als Tochtergesellschaft eines Unternehmens gegründet werden, das nicht in der Versicherungsbranche tätig ist. Der Hauptzweck einer Captive besteht in der Übernahme von versicherungstechnischen Risiken aus der eigenen Konzernfamilie. In der Praxis sind Captives mehrheitlich als Rückversicherungsgesellschaften lizenziert und die Risikoübernahme wird durch Erstversicherungsdeckungen internationaler Unternehmensversicherer ermöglicht. Captives eröffnen Unternehmenskunden die Möglichkeit, über die Beteiligung an einem allfälligen versicherungstechnischen Gewinn einen direkten Return on Investment aus den erbrachten Risk-Management-Leistungen zu erzielen. Hierdurch entstehen für die Unternehmenskunden Synergien dank der mit dem Versicherer gelebten Risko-Teilung. Die Risikofinanzierungskosten können dank einer beidseitigen Bereitschaft zur Verbesserung der Risikoqualität über den Versicherungszyklus hinweg optimiert werden.
Steuerrecht
Die deutsche Lizenz- (Zins-) schranke und ihre Auswirkungen auf Schweizer Unternehmen
Im deutschen Ertragssteuerrecht sind Zinsaufwendungen innerhalb eines Konzerns unter bestimmten Voraussetzungen nur zum Teil abzugsfähig (sog. Zinsschranke). Mit Wirkung ab 2018 hat die Bundesrepublik Deutschland nun auch eine Regelung zur Beschränkung der Abzugsfähigkeit von Lizenzaufwendungen beschlossen (sog. Lizenzschranke).
Mehrwertsteuer
MWST-Leistungen im Verhältnis Schweiz-EU Teil 2
Immer mehr Unternehmer aus der Schweiz erbringen Lieferungen in EU-Ländern. Dieser Artikel zeigt die umsatzsteuerrechtlichen Folgen bei Lieferungen in Form von Reihengeschäften über mehrere EU-Länder für den Unternehmer Max Muster aus der Schweiz.
Mehrwertsteuer
MWST-Leistungen im Verhältnis Schweiz-EU Teil 1
Immer mehr Unternehmer aus der Schweiz erbringen Lieferungen in EU-Ländern. Dieser Artikel zeigt die umsatzsteuerrechtlichen Folgen bei Lieferungen in Form von Reihengeschäften über mehrere EU-Länder für den Unternehmer Max Muster aus der Schweiz. Max Muster fungiert jeweils als mittlerer Unternehmer in der Lieferkette und organisiert die Transporte.
Steuern
Steuerliche Überlegungen vor dem Wegzug und dem Zuzug zwischen Deutschland und der Schweiz Teil 2
Der Umzug aus Deutschland in die Schweiz und umgekehrt ist aufgrund des noch bestehenden Freizügigkeitsabkommen zwischen der EU und der Schweizerischen Eidgenossenschaft relativ unproblematisch möglich. Steuerlich hat ein solcher Umzug aber Implikationen, die ohne genaue Planungen und Überlegungen schnell zum Alptraum werden können.
Steuern