Planzer: Kunden und Märkte verbinden, statt begrenzen
24. Okt 2016, Standort | Aussenhandel

Kunden und Märkte verbinden, statt begrenzen (2/2)

Der Logistikexperte Planzer kombiniert klassische mit nachhaltigen Verkehrsmitteln und spart dadurch tausende Tonnen CO2 pro Jahr. Massnahmen wie diese machen das Familienunternehmen effizienter, sicherer und vor allem ökologischer.

Im Zeichen der Umwelt unterwegs

Der moderne Gütertransport findet längst nicht mehr ausschliesslich über den Verkehrsträger Strasse statt. Mit der Verlagerung des Transports auf die Schiene erspart Planzer der Umwelt rund 36.600 Lastwagenfahrten – oder 6.300 Tonnen CO2 pro Jahr. Planzer transportiert sechzig Prozent aller Stückgüter auf der CO2-neutralen Schiene. Dazu ist die Gruppe mit elf Bahncentern an ein schweizweites Schienentransportnetz angeschlossen.

Die Waren aus Deutschland werden von Maier und Decker & Co. per LKW zum Cargo-Partner in Zürich-Altstetten oder Pratteln gebracht – von dort aus rollen sie im Zug weiter. Einige Güter fahren vom Terminal direkt in Singen über ein Intermodalnetz bis nach Busto Arsizio in Italien. Die Feinverteilung vor Ort wiederum erledigen ortskundige Planzer-Chauffeure per LKW. 

Damit nicht genug:

  • Fahrpersonal von Planzer ist auf ökologisches Navigieren ausgebildet
  • Disponenten halten die Leerfahrtenkilometer so tief wie nur möglich
  • Fahrzeuge erfüllen die strengsten Euro-Normen zum Treibstoffverbrauch

In Zürich schliesslich erledigt seit Frühling 2014 ein emissionsfreier und geräuscharmer Elektro-LKW die hochsensible Stadtlogistik.

Wo die Nacht zum Tag wird

Bei Planzer geht die Umwelt nicht nur tagsüber vor: Aufgrund des Nachtfahrverbots in der Schweiz macht Planzer mit dem Night-Service Quali-Night AG die Nacht zum ökonomisch wertvollen Tag. Standardsendungen bis 200 Kilogramm Gewicht und drei Meter Länge werden in der ganzen Schweiz, im Fürstentum Liechtenstein und in Deutschland transportiert – bis circa 7:00 Uhr morgens.

Die Cut-off-Time richtet sich im internationalen Geschäft nach Abhol- und Zielort. So holt Planzer beispielsweise die Ersatzteile eines Elektronikanbieters um 15:00 Uhr in Norddeutschland ab und deponiert sie bis 6:30 Uhr des Folgetags im Kofferraum eines Servicewagens in Chur – Verzollung inklusive.

In Generationen denken

Die Philosophie der Nachhaltigkeit hat bei Planzer eine lange Tradition: Nur wer in Generationen denkt, kann auch für zukünftige Generationen wirtschaften. Das Familienunternehmen denkt weiter und handelt langfristig in punkto Umwelt, Effizienz und Sicherheit. Denn Planzer und Baer möchten für ihre Kunden und Geschäftspartner auch übermorgen noch als verlässlicher Logistikexperte unterwegs sein.

>> zum 1. Teil der Artikelreihe «Kunden und Märkte verbinden, statt begrenzen»

(Bildquelle: © mariusFM77/iStockphoto)




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