Vor dem Hintergrund, dass die Schweiz derzeit in der Regelung ihrer Beziehung zu Europa an einem Scheideweg steht, lautet das diesjährige Kongressthema fast schon programmatisch «Aufbruch statt Abbruch» Es stellt sich die Frage: Mehr Nähe oder mehr Abgrenzung zwischen der Schweiz und Europa? Und beinhaltet auch Gedanken zur weiteren Entwicklung der Schweiz und Europa ganz generell als Teil einer sich rasant verändernden Welt. Wie findet Europa einen Weg aus dieser Enge - und was können mögliche Rezepte zum Aufbruch sein? Was sind die Schwerpunkte, die Entscheider aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft setzen müssen und was kann jeder einzelne tun? Das Europa Forum will in dieser Diskussion Orientierung stiften, den Dialog fördern und neue Inspirationen und Impulse liefern.
 
Das Europa Forum in Luzern bietet - seit 20 Jahren - Orientierung in Zeiten der Unübersichtlichkeit. So wie Sigmar Gabriel, ehemaliger deutscher Aussenminister, es auf den Punkt bringt: «Europa braucht einen neuen Aufbruch. Denn die vor uns liegenden globalen Aufgaben sind so gross, dass jedes Land alleine einfach zu klein ist, um sie zu lösen.»
 
Das Europa Forum Luzern präsentiert sich im KKL zudem mit einem neuen Gesicht und will künftig noch breiter präsent sein. Mit einer neuen Strategie, namhaften Persönlichkeiten im Steering Committee und Executive Commitee sowie exklusiven Partnern startet der Countdown für die erste Jahresveranstaltung unter neuer Flagge vielversprechend.
 
Neben der Jahresveranstaltung verfolgt das Europa Forum langfristige Fragestellungen entlang von sechs sogenannten Förderinitiativen zu spezifischen Themen wie zum Beispiel Bildung & Forschung, Generation Zukunft, KMU/Unternehmertum. Mit diesen soll der Diskurs über den eigentlichen Kongress hinaus ganzjährig vertieft und gepflegt werden.
 
Das neu aufgestellte Forum will als Fixstern einen massgeblichen Beitrag leisten für eine starke Schweiz und ein starkes Europa. Zusammen mit namhaften Partnern, kann das Forum sich weiter entwickeln und wachsen.